Carbonara con Penne
Carbonara - einfach, deftig und lecker!
Einfach? Ja! Das wichtigste an einer Carbonara ist, dass man die Eimasse nicht gerinnen lässt, sonst hat man Rührei an Stelle einer Sauce. Auch müssen sehr frische Eier verwendet werden, da sie - wie eben gesagt - nicht gekocht werden.
Traditionell gehört in eine Carbonara keine Sahne, doch meine zwei Esser mögen es lieber mit Sahne. Auch wird traditionell Pancetta (Bauchspeck) verwendet, wer keinen findet, kann ersatzweise auch einen guten Bauernspeck nehmen. Aber Speck muss es sein, kein Schinken, sonst hat man eine Schinkensauce - keine Carbonara!
Das Auslassen des Specks ist wichtig, weil er dadurch schön knusprig wird, damit er auch knusprig bleibt, wird er erst ganz am Schluss untergehoben. Das aromatische Fett des Specks wird aber nicht weggegossen, sondern zum Anbraten der Zwiebeln verwendet.
Zutaten für 2 Personen:
160-200 Gramm Pasta
50 Gramm Bauernspeck, in Streifen
½ Zwiebel, gewürfelt
1 Ei
2 Eigelbe
1 dl Sahne
Nach Bedarf Muskat, Salz und Pfeffer
50 Gramm frisch geriebener Parmesan
Zubereitung:
- Je nach Gardauer der Pasta diese gleich zu Beginn in siedendem Salzwasser al dente garen oder aber etwas später in damit beginnen.
- In einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett die Speckstreifen knusprig ausbraten, diese auf Krepppapier geben (das Fett in der Pfanne lassen!) und abtropfen lassen.
- Im Fett die Zwiebeln bei niedriger Hitze weich dünsten; währenddessen Ei, Eigelbe, Sahne, Muskat, Salz, Pfeffer und Parmesan miteinander verrühren.
- Ist die Pasta fertig gegart, diese abtropfen.
- Pasta zu den Zwiebeln geben, Pfanne vom Herd nehmen und die Ei-Sahne-Käsemischung dazugiessen. Umrühren, Speck unterheben und gleich servieren, damit die Sauce nicht gerinnt (das passiert, wenn die Masse zu heiss wird!).
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