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Es werden Posts vom Januar, 2012 angezeigt.

Carbonara con Penne

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Carbonara - einfach, deftig und lecker! Einfach? Ja! Das wichtigste an einer Carbonara ist, dass man die Eimasse nicht gerinnen lässt, sonst hat man Rührei an Stelle einer Sauce. Auch müssen sehr frische Eier verwendet werden, da sie - wie eben gesagt - nicht gekocht werden. Traditionell gehört in eine Carbonara keine Sahne, doch meine zwei Esser mögen es lieber mit Sahne. Auch wird traditionell Pancetta (Bauchspeck) verwendet, wer keinen findet, kann ersatzweise auch einen guten Bauernspeck nehmen. Aber Speck muss es sein, kein Schinken, sonst hat man eine Schinkensauce - keine Carbonara! Das Auslassen des Specks ist wichtig, weil er dadurch schön knusprig wird, damit er auch knusprig bleibt, wird er erst ganz am Schluss untergehoben. Das aromatische Fett des Specks wird aber nicht weggegossen, sondern zum Anbraten der Zwiebeln verwendet.

Fisch in Bierteig mit Pommes Frites und Kräuter - Mayonnaise

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Im Winter darf es zwischendurch auch einmal einfach deftig sein - deftig, bodenständig aber lecker! Die Kräuter und Zitrone spielen im ersten Augenblick für die meisten keine wichtige Rolle, doch da täuscht man sich. Beide Komponenten passen nicht nur geschmacklich wunderbar dazu und ergänzen das Mundgefühl, sie sorgen auch für die "Frische" und lassen das Gericht etwas leichter wirken. Auch Kinder lieben Pommes und Fisch im Backteig, hierbei sollte man jedoch das Bier durch Sprudelwasser ersetzen, das schmeckt auch sehr lecker.

Kokos - Schoko - Torte

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Die Suche nach einer Torte, welche an jedem Anlass überzeugt, findet nie ein Ende - oder doch? Durch meine bisherige Erfahrung habe ich diese Torte nach Lust und Laune kreiert, die wohl den meisten Anlässen gewachsen ist. Sie trumpft nicht nur optisch; denn Kokos und Schokolade sind ein perfektes Duo! Die Raffaelo sehen nicht nur schön aus, sondern passen auch geschmacklich super zur Torte.

Ziger - Spätzli mit caramelisierten Apfelschnitzen

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Ziger ist eine Glarner (Gebiet in der Schweiz) Spezialität; es ist ein sehr würziger, kalorienarmer Käse. Seine grüne Farbe verdankt er dem Schabzigerklee , welcher dem Käse die besondere Geschmacksnote verleiht. Der Schabziger wird klassisch als Zigerstöckli gekauft und frisch gerieben. Man kennt ihn vor allem als Aufstrich -mit etwas Butter vermischt-, im Fondue und in Saucen, kann ihn aber auch an all anderen Orten gut gebrauchen, wo ein aromatischer Käse Verwendung findet.

Kaffee - Pralinen

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Wer mag sie nicht? Sie sind klein, schokoladig, süss und gehen wahnsinnig gerne auf die Hüfte. Genau - ich schreibe von den lieben Pralinen! Dieses Mal habe ich die Pralinen mit einer Schokoladen-Kaffee-Füllung versehen. Die Hohlkörper habe ich mit Hilfe von Silikonförmchen selber hergestellt - man kann aber natürlich auch gekaufte Förmchen verwenden oder die Füllung zu Bällchen formen, diese leicht anfrieren lassen und danach in flüssiger Schokolade tunken.

Kabeljau - Bällchen

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Klein aber fein - das war dieses Mal mein Motto! Die kleinen Fischbällchen schmecken sowohl als Etrée als auch als Hautgericht sehr lecker. An Ostern könnten sie glatt als "Überraschungseier" durchgehen. Die Crème fraîche verleiht den gehaltvollen Bällchen ein tolles Frische-Gefühl und ergänzt sie durch die dezente Säure optimal.  Der Broccoli ist nicht nur der gesunde sondern auch der "lockernde" Anteil in den Bällchen, damit sie nicht schwer im Magen liegen. Ich verwende stets Paniermehl aus selbst gemachtem, getrocknetem Brot - das schmeckt einfach besser als das aus der Tüte, wird schön knusprig und saugt sich trotzdem nicht so stark mit Fett voll.

American Brownies

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Brownies habe ich ja schon einige gemacht, doch mit der Zeit habe ich auch einiges an Erfahrungen und Wissen gesammelt. Daraufhin habe ich mein Standard-Brownie-Rezept überdenkt und überarbeitet. Wichtig für richtig saftige Brownies ist unter anderem, dass sie bei einer nicht zu hohen Temperatur gebacken werden! Dadurch bleiben sie innen durchgängig saftig und haben eine leicht krustige Oberfläche. Die ausgekühlten Brownies lassen sich auch gut portionsweise einfrieren und schmecken leicht angetaut am besten - dazu schmeckt ein Beerenkompott und ein wenig Vanillesahne hervorragend!

Hohrückensteak mit Rotweinjus, Bratkartoffeln und Kaiserschoten

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Ein gut abgehangenes Hohrückensteak (= Steak aus der Hochrippe / Hohen Rippe) kann ein wahrer Gaumenschmaus sein, sofern es dann auch richtig zubereitet wird. Grundsätzlich ist es bei der Verarbeitung von Fleisch wichtig, dass es Zimmertemperatur hat - deshalb immer früh genug aus dem Kühlschrank herausnehmen. Durch das Niedergaren wird das Fleisch durchgängig rosa. Mit Hilfe eines Fleischthermometers kann beim Niedergaren auch bei Anfängern nichts mehr schief gehen! In den Tipps und Tricks könnt ihr dazu noch mehr lesen. Die Kaiserschote - auch Kefe, Zuckererbse oder Zuckerschote genannt - ist nicht nur optisch ein Highlight. Zum Steak würden auch glasierte Bundmöhren oder Speckbohnen passen, doch ich habe mich dieses Mal für die Kefen entschieden. Ein Rotweinjus - die aus dem Bratsatz gezogen wird - sowie knusprige Bratkartoffeln runden das Gericht ab.

Zimt - Eis mit Rotwein - Zwetschgen

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Egal ob zu Eis, frischen Waffeln, Kaiserschmarrn oder zu Milchreis - Rotweinzwetschgen passen zu all diesen Dingen! In diesem Fall gab es ein Zimt-Eis und geröstete Haselnüsse dazu. Das Dessert ist auch ein idealer Abschluss eines Menüs an Festtagen wie Weihnachten und Silvester. Aber auch nach einem Tag in den verschneiten Bergen, zum Geburtstagsessen oder zur Taufe hinterlässt diese Nachspeise Eindruck.

Randen - Süppchen mit Pilz - Tatar und Kümmel - Éclair

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Nach den üppigen Mahlzeiten nach Weihnachten sehnen sich viele Leute nach leichten, kleinen Gerichten, welche trotzdem winterlich sind. Randen (=Rote Bete / Rote Beete / Rote Rübe) kennen die meisten wohl als Salat, sie gibt aber auch als Suppe eine tolle Figur ab und ist sehr leicht! Auch das Tatar überzeugt durch Geschmack und Leichtigkeit. Das Éclair passt zusammen mit dem Frischkäse super zu den beiden Komponenten und rundet das gesamte Gericht harmonisch ab. Jeder einzelne Komponent für sich kann als Vorspeise serviert werden - dieses Dreierlei habe ich als kleine Mahlzeit serviert.