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Es werden Posts vom Dezember, 2011 angezeigt.

Silvester trifft auf 1. Blog-Geburtstag

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Heute vor einem Jahr habe ich meinen ersten Post veröffentlicht - es war ein tolles Gefühl! Die Zeit seit damals ist wahnsinnig schnell vergangen, viel ist passiert aber auch viele Dinge sind unverändert. Findet ihr nicht auch? Durch den Blog habe ich neue Kontakte geknüpft und hoffe natürlich im folgenden Jahr noch mehr Menschen kennenzulernen und mich mit ihnen austauschen zu können. Heute ist aber nicht nur der 1. Geburtstag meines Blogs - wie ihr ja alle wisst - sondern auch Silvester. Deshalb fülle ich für alle die Gläser und.... ...wünsche ich euch "E guete Rutsch is 2012" und hoffe, dass ihr bald wieder hier vorbeischaut. Zum Wohl!

Tarte au chocolat spécial

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Ihr sucht noch eine süsse Sünde, die am Silvesterabend alle Esser in Staunen versetzt?  Wie wäre es mit dieser Tarte, welche eine Füllung aus Zartbitterschokolade, Milchschokolade und weisser Schokolade hat?! Die Tarte schmeckt nicht nur im Winter sondern auch im Sommer sehr lecker, obwohl wir sie an kälteren Tagen bevorzugen, da sie eher mächtig ist.  Nicht nur an Silvester, sondern auch an Weihnachten, Muttertag und anderen festlichen Anlässend kommt die Tarte besonders gut an; für die Liebe oder an Muttertag empfehle ich an Stelle der Sternendekoration Herzen und an einem Geburtstag eine Kerze, den Namen oder das Alter.

Lebkuchen-Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern, Vanille-Mousse au chocolat und Gewürzorangen

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Der krönende Abschluss (m)eines Menüs - die Nachspeise! Passend zu Weihnachten habe ich ein Lebkuchen-Schokoküchlein mit einem Vanille-Schokoladen-Mousse - mit Caramelsirup beträufelt und in einer Hippe angerichtet -  sowie Gewürzorangen serviert. Glücklicherweise konnte ich alles am Vortag vorbereiten und musste nach dem Hauptgang nur noch die Küchlein in den Ofen schieben, alles anrichten und servieren. Leider liess es sich auch bei diesem Gang aufgrund späterer Stunde nicht vermeiden, unsere Lampe einzuschalten, welche dem Ganzen leider einen Gelbstich verleiht.

Tournedos auf glasierten Möhren an Kartoffelpüree

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So, hier habe ich euch nun das Rezept für den Hauptgang unseres Weihnachtsmenüs . Wie schon einmal erwähnt, hat das Bild leider einen sehr starken Gelbstich, der durch unsere Lampe verursacht wurde und ich nicht entfernen kann. Zum Rezept: Ausnahmsweise habe ich nicht normal niedergegart, sondern die "Rückwärts-Variante" gemacht. Ich habe die Tournedos also zuerst im 80Grad heissen Ofen "angewärmt" und kurz vor dem Servieren rundum angebraten. Für die Sauce habe ich den restlichen Fond gebraucht, welcher ich für die Essenz vom Steinpilz übrig hatte.

Essenz vom Steinpilz mit Haselnuss - Thymian - Nocke

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Hier folgt das Rezept der Steinpilz-Essenz, welche ich ebenfalls an Heilig Abend im Rahmen meines Menüs serviert habe. Für diese Suppe ist es sehr wichtig, einen selbstgemachten (und geklärten) Fond zu verwenden. Sei es nun ein Gemüsefond, einen Wild- oder Kalbsfond.  Um nicht zu viele Knochen ect. kaufen zu müssen, kann man auch einen "Gemüsefond mit Markknochen" machen, der wird total super. Das geht aber natürlich nur, wenn kein strenger Vegetarier am Tisch sitzt; dann lieber auf einen "normalen" Gemüsefond zurückgreifen. Auch sollten nicht die preiswertesten Steinpilze verwendet werden, denn diese werden beim Ziehen im Fond schnell bitter.

Poulet - Terrine auf kleinem Wintersalat

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Hier präsentiere ich euch die Vorspeise meines Heilig-Abend-Menüs .  Ich habe die Terrine ausgekühlt serviert, doch sie schmeckt auch lauwarm sehr gut. Sie kann zudem bereits am Vortag zubereitet werden und dann im Kühlschrank ohne Qualitätsverlust aufbewahrt werden. Der winterliche Salat mit dem Apfel und den Walnüssen passt sehr gut zu der Terrine und lässt sie in einem modernen Licht erscheinen. Dazu habe ich ein Sauerteig-Baguette gereicht.

Sauerteig - Baguette

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Dieses Baguette habe ich an Heilig Abend zusammen mit einer Poulet-Terrine auf einem winterlichen Salat als Vorspeise eines 4-Gang-Menüs serviert.

Mein kleines Menü zu Heilig Abend

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Mein Menü musste dieses Mal drei Generationen zufriedenstellen. Ergo: Kein Braten oder rohes Fleisch, keine "Exoten" wie Tonkabohne, Galgant, Kumquat,.... Dazu kamen noch einige weitere persönliche Vorlieben und Abneigungen, welche zu beachten waren. Herausgekommen ist dieses kleine aber feine 4-Gang-Menü, welches alle überzeugen konnte. Die einzelnen Rezepte folgen in den nächsten Tagen. Leider haben die Fotos vom Hauptgang und der Nachspeise einen Gelbstich, da es draussen schon dunkel war und unsere Lampe gelb leuchtet. Poulet-Terrine auf kleinem Wintersalat, dazu Sauerteig-Baguette Essenz vom Steinpilz mit Haselnuss-Thymian-Nocke Tournedos (NT) auf glasierten Möhren an Kartoffelpüree Lebkuchen-Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern, dazu ein Vanille-Mousse au chocolat und Gewürzorangen

Brombeer - Johannisbeer - Likör

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Endlich ist es so weit! Heute wird mein erster Likör - der von meiner Familie bereits getestet und als lecker befunden wurde - verschenkt. Bei einem Likör ist es sehr wichtig, auf die Frische der Ware zu achten; die Beeren sollten frisch gepflückt, reif, süss und unbeschädigt sein! Vor der Verwendung werden die Beeren vorsichtig gewaschen und auf Krepppapier getrocknet. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und ebenso frohe Festtage!

Schweinefilet an Lebkuchensauce mit Schupfnudeln von der Süsskartoffel

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Ein unkompliziertes, budgetfreundliches und sehr schmackhaftes Weihnachtsgericht - wer wünscht sich das nicht? Kein Stress am "grossen Tag" und möglichst viel Zeit mit den Gästen zu verbringen ist meistens das Ziel, da kommt dieses Gericht gerade gerufen. Denn es lässt sich bereits einiges vorbereiten und die restliche Zubereitung ist ein Klacks. An Stelle des Broccoli eignet sich auch Rosenkohl hervorragend als Beilage.

Panettone

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Weihnachten naht und auch bei uns darf das traditionelle italienische Weihnachtsgebäck an diesen Tagen nicht fehlen!  Eine Panettone zeichnet sich durch ihre dezente Süsse, ihre Luftig- und Saftigkeit aus. Normalerweise wird der Panettoneteig über mehrere Tage mit einem Sauerteig geführt, bis er endlich gebacken wird. Ist Eile angesagt oder kein Sauerteig vorhanden, kann ich euch diese Variante mit Vorteig und Hefe empfehlen, sie schmeckt auch sehr gut! Der Teig wird normalerweise mit Rosinen, Orangeat und Zitronat verfeinert; die Rosinen können vor der Verwendung auch über Nacht in Rum eingelegt werden. Wer diese Variante nicht mag, kann sie auch mit gehackter Zartbitterschokolade zubereiten.

Gewürz - Leibchen

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Fehlt die Lust oder die Zeit um leckere Ausstechplätzchen, deren Teig immer wieder gekühlt werden muss, herzustellen?  Die Gewürzleibchen sind nicht nur sehr schmackhaft, sondern auch schnell gemacht und verströmt schon beim Backen einen weihnachtlichen Duft im ganzen Haus! Wer dann noch die Geduld findet, die Plätzchen einige Tage gut verschlossen durchziehen zu lassen, wird mit einem tollen Aroma und viel Lob belohnt.

Engelsaugen

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Spitzbuebe (Linzer Augen / Spitzbuben) sind bei allen heiss begehrt. Doch was tun, wenn man keine Zeit für die aufwändige Zubereitung hat? Die Antwort habe ich euch heute mitgebracht! Die Engelsaugen werden aus einem einfach und schnell herzustellenden Mürbeteig gebacken - wie bei den Spitzbuben. Doch anstatt den Teig dünn auszurollen, in mühsamer Arbeit Kekse auszustechen, einzeln zu backen und danach noch zu füllen kann man hier einige Arbeitsschritte enorm vereinfachen. Der gekühlte Teig wird zu Kugeln weiterverarbeitet, wobei kleine Einbuchtungen mit Hilfe eines Kochlöffels gemacht werden. Vor dem Backen werden diese bereits mit einem beliebigen Gelee gefüllt, danach werden diese gebacken und schon sind die Engelsaugen fertig. Wer will, kann sie natürlich auch noch mit Puderzucker bestäuben.

Kartoffellebkuchen

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Wer mag ihn nicht - den saftigen Lebkuchen?! Die Kartoffeln machen den Lebkuchen saftig und die Nüsse verleihen dem Lebkuchen mit den Gewürzen das weihnachtliche Aroma. Egal ob pur, mit Schokoladen- oder Punschglasur, die Lebkuchen mögen Gross und Klein.

Vanillebrezel

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Vanillebrezel(n) sind bei uns heiss begehrt - deshalb wollte ich euch das Rezept nicht vorenthalten. Das Formen der Vanillebrezeln nimmt zwar einige Zeit in Anspruch, doch das Ergebnis entschädigt den Aufwand allemal.  Nach dem Backen werden die heissen Brezel glasiert, wodurch sie ihre dünne, knusprige Hülle erhalten. Durch die leichte Säure in der Glasur schmecken die Brezel sehr frisch und leicht, wobei sie für die Hüften wahrlich nicht so harmlos sind, wie sie aussehen.

Totenbeinli - Nussstangen

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Die Totenbeinli sind traditionelle Kekse aus der Schweiz, die er das ganze Jahr über zu kaufen gibt, wobei wir sie nur an Weihnachten mögen. Leider schmecken die gekauften Kekse nicht so lecker, das Selberbacken lohnt sich wirklich! Der unschöne Name der Totenbeinli stammt daher, dass diese Kekse früher immer als "Leichenschmaus" gegessen wurde - das soll aber niemanden vom Backen abhalten!

Grittibänz

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Grittibänze (=Weckmann, Stutenkerl, Kiepenkerl, Grättimaa) sind was Tolles - damit kann man jedes Kind wunderbar beschäftigen. Das Formen, Verzieren und natürlich auch der Verzehr danach macht allen Kindern Spass! Egal ob pur, mit Rosinen, Orangeat oder Zitronat verfeinert, der Teig ist für alle Varianten geeignet. Zum Verzieren eignen sich unter Anderem Haselnüsse, Mandeln und Mandelstifte, Rosinen und Hagelzucker. Wichtig zu wissen ist einfach, dass man den gegangenen Teig nicht mehr kneten soll, formen ja, kneten nein.

Kokosbällchen mit Vanille

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Diese Kekse sind sehr simpel in der Herstellung und schmecken ausgesprochen lecker - für Backanfänger ist das Rezept bestens geeignet! Da sie keine Trocknungs- oder Ruhezeiten haben, sind sie sehr schnell gemacht und auch für den spontanen Besuch zum Kaffee geeignet.  Ich backe die Bällchen vor allem in der Weihnachtszeit, obwohl sie ganzjährig gerne gegessen werden.